Meine 10 Benimmregeln für Instagram Nutzer

Meine 10 Benimmregeln für Instagram Nutzer. In diesem Post möchte ich euch ein paar Instagram Tipps, Ideen und Anregungen rund um die Nutzung von Instagram geben. Aus meiner ganz subjektiven Sicht. Aus der Sicht einer Journalistin, Fotografin und Bloggerin. Ich sage nicht, ‚ihr sollt das so machen‘ – ich erkläre euch warum ich hier und da entfolge oder wie man den Umgang mit den Fotos verbessern könnte um vielleicht mehr Follower zu bekommen.

Instagram ist für mich und meinen Blog zu einem sehr wichtigen Tool geworden. Als Facebook es vor einiger Zeit kaufte, hatte ich Bauchweh weil plötzlich die Zukunft des Netzwerks unsicher schien. Ich bin gespannt was Facebook letztendlich mit Instagram vorhat. Bisher läuft es ja ganz positiv und die Einbindung der Instagrams in die Timeline wird besser und besser.

Neuesten Zahlen zufolge laden die User weltweit 58 Fotos pro Sekunde hoch. Eine Milliarde Fotos wurden bisher per Instagram veröffentlicht. Jede Sekunde kommt ein neuer Nutzer hinzu.

Eigentlich ist es ja verrückt, wie viele Jobs von Tools  abhängen, für deren Nutzung man nichts bezahlen muss. Und natürlich weder eine Nutzungsgarantie noch ein Mitspracherecht hat. Und es wäre eine Katastrophe für Millionen User wenn Instagram grob verändert oder gar eingestellt wird. Ich erinnere mich an den Unmut der User als das Bildbearbeitungstool Picnik eingestellt wurde. Mein Post ‚Alternativen für das Bildbearbeitungsprogramm Picnik‘ glüht seither.

Auch über Instagram habe ich schon einige Posts geschrieben:

Instagram für Neu-Nerds #1

Instagram für Neu-Nerd #2

Instagram für Neu-Nerds #3

Meine Followerzahlen sind in 6 Monaten von 31 auf 514 gestiegen. Haben sich in etwa ver-17facht. Ich freue mich darüber und hoffe, dass noch einige hinzu kommen.

Ihr findet mich hier unter @koelnformat

Dazu ist wichtig zu wissen, wie ich Instagram nutze. Daher habe ich für euch zusammengefasst:

Meine 10 Benimmregeln für Instagram Nutzer!

In meinem Instagram-Feed promote ich als Reiseblogger Destinationen wenn ich unterwegs bin. Meine Heimatstadt Köln wenn ich hier bin. Schöne Momente von unterwegs. Ich nehme euch mit hinter die Kulissen von Events. Und ich zeige euch das Leben auf den Straßen oder auf Märkten. Ab und an findet ihr ein Selbstporträt. Ich nutze mein Handy also deutlich mehr als Kamera denn als Telefon. Das war natürlich nicht von Anfang an so. Es entwickelte sich erst mit Kauf des neuen Iphones 4s in diese Richtung

Blick auf Paris vom Eiffelturm aus (von wo auch sonst)

Hier sind also meine völlig subjektiven Tipps rund um Instagram! Und der erste richtet sich gleich an diejenigen, die Instagram noch gar nicht nutzen!

1. Sichert euch euren Account!

Das richtet sich vor allem an Blogger, Fotografen, Unternehmen, Verläge, PR-Agenturen und die Reiseindustrie. Wenn ihr noch keinen Account habt empfehle ich euch dringend einen anzulegen. Früher oder später kann es passieren, dass euer ‚Name‘ vergeben ist. Und je nachdem wie bekannt ihr/euer Unternehmen/euer Blog ist geht das schneller als euch lieb ist und das kann wirklich SEHR ärgerlich sein.

Ich weiß von einer großen Hotelkette, die sich für ihre Hotels auf der ganzen Welt Accounts gesichtert hat (und bisher noch nicht nutzt) – aber so kann niemand anders dazwischen funken.

Und ich weiß auch von einem User, der sich bewusst den offiziellen Namen einer Destination gesichert hatte um sich für sie auszugeben und in ihrem Namen – der gleich wie bei Twitter – Fotos zu posten. So dachte ich anfangs, der Destination zu folgen. Das kam mir aber nach einiger Zeit komisch vor und fragte bei ihm nach. Es stellte sich heraus, dass er nicht für diese Destination arbeite, es aber gerne würde. Und so promotete er fröhlich weiter. Das Ende vom Lied war in diesem Fall, das Instagram ihn tatsächlich zwang sich umzubenennen. Ihn machte das recht wütend. Und ich glaube auch, dass Instagram sich in 99,9 % der Fälle da raushält und nicht weiterhilft. Dann habt ihr einfach Pech.

Besonders ärgerlich ist, wenn Euer Instagram Name nicht mit dem Twitter-Namen übereinstimmt.

2. KEINE. DSLR. FOTOS.

Ihr könnt Ken Rockwell heißen oder der Enkel sein von Cartier Bresson – eure DSLR-Fotos haben in diesem (meinem) Netzwerk nichts zu suchen. Hier geht es um Handyfotos! Wer Fotos einer Spiegelreflex bei Instagram hochlädt, hat die Philosophie hinter der App nicht verstandenen und wird von mir entfolgt.

3. Keine fremden Fotos hochladen

Das sollte eigentlich selbstverständlich sein – Fremde Fotos im Netz verbreiten verletzt das Urheberrecht und kann teuer werden. Fremde Fotos googeln und dann einfach in euren Instagram Account laden ist noch dazu einfach langweilig. Ich will sehen was und wie ihr fotografiert und nicht was ihr mit Hilfe von Google klaut. Es gibt eine Ausnahme:  ihr nennt euch Igersfrance oder cnnireport und pusht fremde Instagrams weil sie euch gefallen. Dann dürft ihr sie natürlich in eurem Feed zusammenfassen und mich markieren. Wobei ich das bei CNN iReport schon wieder grenzwertg finde. Aber das ist eine andere Geschichte.

4. Selfpromotion geht in Ordnung – aber bitte dosiert

Ich freue mich euch zu sehen. Meistens zumindest. Aber ich habe auch meine Schmerzgrenze. Endlose halb nackte Spiegel-Selfportraits sind nicht in Ordnung. Und ich möchte auch nicht permanent euer Gesicht auf den Fotos sehen.

5. Rahmen & Filter

Verzichtet auf Rahmen. Rahmen machen euer Foto in den seltensten Fällen schöner. Und wenn ihr Rahmen einsetzt, dann entscheidet euch für ein oder zwei. Euer Feed wirkt unruhig wenn jedes Foto komplett anders aussieht und kein richtiger Faden erkennbar ist.  Ich entfolge wenn euer Feed komplett willkürlich ist und zwischen wirklich interessanten Aufnahmen permanent euer unscharfes, gerahmtes Mittagessen auftaucht.

Zudem rate ich euch, für jedes Foto verschiedene Filter auszuprobieren und mit Bedacht zu wählen. Manche Filter machen euer Foto zu einem ganz besonderen Einzelstück, andere zu einem gelblich-schwarzen etwas. Generell neigen viele User dazu, ihren Fotos einen viel zu dunklen und zu gelben Touch zu geben. Ab und an kann es passieren, dass Fotos zu dunkel werden oder zu hell – in diesem Fall rate ich, sie vor dem Upload in einer anderen App wie zum Beispiel Be Funky (ich nutze die Pro Version) kurz zu bearbeiten. Also Helligkeit anpassen oder die Sättigung. Und wenn ihr schon dabei seid, könnt ihr auch gleich die Schärfe ein wenig! anziehen. So plus 5-6 in etwa.

Ihr werdet euch selbst gratulieren wenn ihr eure Instagrams mal wirklich nutzen wollt. Also als echtes Foto abziehet oder in euren Blog stellt. Denn der Rahmen bleibt drauf und wird euch auf den Nerv gehen. Natürlich könntet ihr das Foto in einem solchen Fall einfach ein zweites Mal bearbeiten.

6. Bildunterschriften. Bildunterschriften. Bildunterschriften

Schönes Foto – aber was zum Henker zeigt es? Und warum veröffentlich ihr ein Bild ohne mir zu sagen was drauf ist? Soll ich raten? Wollt ihr euch interessant machen? Oder nutzt ihr Instagram nur als euer persönliches Bilderalbum? Dann stellt den Account doch gleich auf privat. Ist keine Bildunterschrift da – gibt es von mir keinen Like. Ich weiß, oft ist schwer eine zu finden oft habt ihr keinen Bock darauf. Aber soviel Zeit muss sein. Bildunterschriften sind total wichtig!

Ich empfinde es als unhöflich Fotos hochzuladen ohne jegliche Information. Es sei denn ihr heißt Rihanna oder Jessica Alba und ich weiß bereits alles über euch. Aber wenn ihr mir nicht sagt, wo das Foto entstand, was ich darauf sehe und es nicht einmal taggt bringt mir das nichts und ich entfolge euch. Manchmal lässt sich durch die Hashtags erraten was zu sehen ist. Womit wir bei Punkt 7 sind

7. Taggt  Eure Fotos

Genauso wichtig wie Punkt 4 ist das taggen der Fotos. Wie wollt ihr neue Follower finden wenn ihr Eure Fotos nicht taggt? Jeder sollte seine Fotos taggen. Und wenn ich euch einen Tipp geben darf: trennt die Tags von der Bildunterschrift und veröffentlicht sie in einem separaten Kommentar. Das liest sich deutlich besser.

Oder wie liest sich das für euch:  #Drinking #Wine #with #my #friends. Genau. Wie ein fleischgewordener R2D2.

Womit ich euch auch gleich ein paar Hashtag-Tipps mit auf den Weg geben möchte.

  • Es ist sinnlos vor jedes unwichtige Wort einen # zu setzen. Denkt vielmehr in ‚Beschreibungen‘. Kein Mensch schaut ernsthaft nach, welche Bilder unter #cool liegen. Aber #CoolVintageCars macht mich neugierig. Die Hashtags dürfen also auch aus mehr als einem Wort bestehen
  • es ist wichtig eure eigenen Hashtags zu kreieren. Und die sollten sowohl eindeutig als auch gut zu verstehen sein. Dadurch könnt ihr zum einen eure Fotos in Kategorien sortieren, gezielt abrufen und teilen. Wie zum Beispiel #KoelnFormatCars oder #KoelnFormatStreetart. Ihr könnt aber auch Hashtags ins Leben rufen, unter denen andere Nutzer ihre Fotos ablegen können und so eine Weltweite Sammlung entsteht. Ich gebe jeder meiner Reisen einen eigenen Hashtag, so dass die Bilder dazu später zusammenhängend abrufbar sind. Zum Beispiel #KoelnFormatinParis.
  • genau so wichtig ist es Hashtags zu nutzen, die sehr beliebt sind. So rufen garantiert fremde Instagramer eure Fotos auf und ihr findet vielleicht neue Follower.

8. Sagt mir nicht was ich tun soll!

Das mochte ich schon früher nicht sonderlich. Sagt mir nicht ‚Click Like‘ oder ‚Click like if you wanna be here‘. Das scheint ein neuer Trend zu sein, der bei mir komplett das Gegenteil zur Folge hat.

9.  Markiert mich!

Ihr wollt eine Frage stellen zu einem Foto? Dann bitte markiert mich wenn ihr eine Antwort wollt. Andernfalls passiert es leicht, dass ich euren Kommentar gar nicht sehe. Markiert ihr mich, erhalte ich eine deutlich besser sichtbare Benachrichtigung.

10. Speichern der Fotos

Achtet darauf, dass ihr eure Instagrams direkt in der größtmöglichen Auflösung speichert! Ich finde das ganz wichtig denn sonst produziert ihr eine Menge kleinpixeligen Mülls, der sonst zu nichts zu nutzen ist. Speichert ihr sie so groß wie möglich, bekommt ihr beim Iphone 4s eine Dateigröß von in etwa 2MB. Und das reicht für Abzüge in einer wirklich guten Qualität von bis zu 30×30 Zentimetern.

einsamer Strand auf der Ile d’Oléron in Frankreich

Und noch ein Tipp für Euch: in den Flugmodus schalten!

Diesen Tipp habe ich Luxuskruemel zu verdanken. Da ich meine Handyfotos nach jeder Reise auch im Blog zeige, jage ich deutlich mehr Fotos durch Instagram als ich letztendlich veröffentliche. Ich fand das super nervig und fragte mich, warum es dafür keine sinnigere Lösung gibt. Denn ich musste jedes Foto zunächst hochladen um es im Speicher des Iphones ablegen zu können und dann schnell löschen. Erst heute sah ich ein sehr privates Foto in meinem Feed, das sofort wieder verschwunden war. Es handhaben also viele andere auch so.

Das müsst ihr nicht mehr machen: Wenn ihr den Flugmodus eingeschaltet habt und das Foto bearbeitet, kann es nicht hochgeladen werden und es erscheint eine Fehlermeldung. ABER Instagram legt es dennoch in eurem Speicher ab! Super simple Lösung. Nachher müsste ihr nur noch die Fehlermeldungen löschen. Ach, das vereinfacht einiges…

56 Kommentare

  1. Frank F. (Koenig4u)

    Danke, da waren noch einige Tipps dabei die ich so nicht gesehen oder hinterfragt habe. Bisher, jetzt sehe ich das ein oder andere aus einem anderen Blickwinkel. So werde ich gerade bei den Tags und Co nachlegen. So dann ziehe ich mal weiter und schaue immer wieder gerne vorbei denn lernen kann man auch mit 52 Jahren noch eine Menge!

    Ein Gruß vom Frank, soviel Zeit muss sein 🙂

  2. Claudia

    „Und ich möchte auch nicht permanent euer Gesicht auf den Fotos sehen.“ Herrlich! 🙂 Bei den DSLR-Fotos gebe ich dir absolut Recht, finde ich auch blöd. Beim Thema Rahmen bin ich etwas anderer Meinung. Ich entscheide jedes Mal aufs Neue, ob ich einem Foto einen Rahmen verpasse oder nicht. Manche Bilder haben mit einem Rahmen eine komplett andere, wie ich finde, bessere Wirkung. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten… 😉

  3. bosch

    Im Flugmodus funktioniert doch aber das Geo-Tagging nicht? Dieses sollte jedoch m.E. schon aktiviert sein, um auch auf andere Bilder von einem bestimmten Ort zu stoßen. Wird das Foto mit der nativen Kamera App aufgenommen, so werden die Ortsinformationen in den Metadaten des Bildes festgehalten und lassen sich später noch via Instagram zuordnen.

    1. Heike

      @Bosch – vielleicht versteht ihr mich falsch, bzw. Ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich fotografiere IMMER mit der richtigen IPhone Kamera. NIE aus einer APP heraus. Ich schalte in den Flugmodus wenn ich Bilder einfach nur bearbeiten möchte und sie entweder später in Jnstagram hochladen oder in den Blog Laden will. Dann werden sie gespeichert ohne Upload. Die Orte werden getaggt wenn ich das Foto aufnehme, nicht wenn ich es hochlade. Also ich bekomme immer die Orte vorgeschlagen in deren Nähe ich mich aufgehalten habe als ich das Foto schoss.

  4. Marc

    Hey Heike,

    wieder mal ein schöner Beitrag! Grade der letzte Tipp ist eigentlich so logisch, dass ich mich frage, warum ich nicht selbst drauf gekommen bin. Wobei ich mir schon mal dachte, ich könnte ja einfach die mobile Datenverbindung deaktivieren. Hätte wohl denselben Effekt.

    Ich habe bisher immer direkt mit der Instagram App fotografiert, weil ich hier direkt sehe, wie das Bild am Ende im 1×1 Format aussieht. Hattest du mit dem Bildaufbau noch nie Probleme? Oder versuchst du bereits beim Fotografieren mit der normalen iOS Kamera ungefähr das Bild so aufzubauen, dass es nachher in 1×1 passt?

    1. Heike

      @Marc – Vielen Dank für dene freundliche Twitter Empfehlung! 😉 nein, beim Bildaufbau hatte ich noch keine Probleme. In der Breite verändert es sich nicht, und oben und unten kann man zur Not noch ein wenig reinzoomen oder aufziehen. Aber wenn du direkt aus Instagram heraus fotografierst verlierst du die sehr gute Qualität der IPhone Kamera. Viele Dinge sind damit nicht möglich, ich würde die Bilder immer separat aus der Cameraroll herausholen. Ich nehme meist auch auf, und lade erst Stunden später hoch… Danke dir für dein Feedback!

  5. Marc

    @Heike: Also fotografierst du immer im Hochformat? Wenn ich im Querformat fotografiere und dann das Bild mit Instagram bearbeite, muss ich natürlich ein ganzes Stück reinzoomen, damit oben und unten kein schwarzer Balken bleibt. Wirkt sich wahrscheinlich auch sehr auf die Qualität aus.

    1. Heike

      @Marc – Ja, ich fotografiere wirklich IMMER im Hochformat. Diese schwarzen Balken auf Fotos finde ich furchtbar, und sie machen das Foto noch kleiner. Aber ich sehe das immer häufiger. ich zoome höchstens minimal rein um ein Stück, das nicht ins Bild soll, rauszuziehen.

  6. Marc

    Ok, krass. Ich hab es grade einfach mal getestet und die Auflösung unterscheidet sich wirklich sehr.

    Mit Instagram aufgenommen: 1434 x 1434 px

    Mit iOS Kamera im Hochformat und dann berarbeitet: 2048 x 2048 px

    Mit iOS Kamera im Querformat und dann berarbeitet: 1440 x 1440 px

    1. Heike

      @Marc – Jap. Du verlierst sowohl die Auflösung der guten Iphone Kamera, als auch die Qualität. UND Mit der IPhone Kamera selbst kannst du auf einen bestimmten Bereich scharfstellen und den Hintergrund nachwarf werden lassen. Auch dieseFunktion verlierst du wenn du direkt aus Instagram fotografierst. ber du merkst das schon an der ‚Haptik‘ wenn sich die Instagram Kamera aus Versehen öffnet…

  7. Marco

    Aha, jetzt weiss ich endlich wie die Instagram mit dem Geotagging überlistest! Ich hab anfangs meist nur mit der iPhone Kamera fotografiert, doch hab dann angefangen dies direkt in der App zu tun. Ich hatte die Fotos ja dann immer doppelt! Zuerst habe ich Punkt 10 nicht verstanden, aber von der Konversation mit Marc zu urteilen, speichert die iPhone eigene Kamera die Fotos also in besserer Aufloesung ab, huh? Muss ich dem iPhone irgendwo sagen in welcher Aufloesung die Fotos aufzunehmen sind oder macht es das automatisch? Von welcher Version laesst Du Dir dann Abzuege bestellen, von dem Original oder der in der App nachbearbeiteten Version?

    1. Heike

      @Marco – Überliste ich Instagram? Ist mir gar nicht bewusst. Doppelt habe ich die Bilder natürlich auch. Einmal im Original und einmal in der bearbeiteten Version via Instagram. Das ist mir aber auch wichtig. Das verursacht natürlich eine Menge Daten, aber da ich ohnehin Lightroom nutze ist das für mich kein Problem. Ich glaube, nur mit IPhoto würde ich am Rad drehen.

  8. Christina

    🙁

    Habe heute ein nettes Instagram Bild gesehen und aus den Kommentaren gelesen, dass dies kein Smartphone Bild ist. In einem normalen Kommentar habe ich drunter geschrieben, dass ich das schade finde – denn Instagram ist doch für iPhone Fotos. Sofort zwei Gegenkommentare, auf die ich auch normal nett geantwortet habe. Greife ja niemanden an. Kann ja jeder machen was er will. Doch ich finde es schade wenn auf Instagram die wirklichen iPhone (oder auch Android) Bilder zwischen den DSLRs unter gehen. Dafür gibt’s Flickr und 500px. >> Zack, geblockt usw.

    Hauptsachen #20likes, #30likes, .. #50likes usw. bekommen, aber keinerlei Kritik vertragen (was noch nicht mal Kritik war, nur meine Meinung).

    Wenigstens wir sind uns einig, auf Instagram hab nur Handyfotos was zu suchen!

    LG Christina

  9. Chrissi

    Die Tipps sind super hilfreich! Hab mich intuitiv schon an so gut wie alle Tipps gehalten & innerhalb von 4 Wochen 35 likes 🙂

    Stimme allerdings Punkt 6 nicht so ganz zu … nicht umsonst heißts ja „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Ich finde es gibt genug Bilder die so aussagekräftig sind, dass es keine Erklärung benötigt. Und bei Unklarheiten kann man ja immer noch nachfragen 😉

  10. HannahMiria

    @Heike
    Danke für die Tipps, ich habe zwar erst jetzt mit der iPhone Fotografie und auch bei Instagram angefangen (einen Blog habe ich schon etwas länger) und muss sagen es macht mir sehr viel Spaß. Danke deshalb für Deine Tipps, ich werde es bei Instagram vermeiden Fotos hoch zu laden, die ich mit der normalen Cam gemacht habe, dafür ist der Blog da.
    Ich finde es Super, das Du diese Tipps veröffentlichst und damit noch unerfahrenen Instagramern hilfst.

    LG Hannah

  11. Anne

    Sehr schöner Artikel über Instagram 😉 Und die Idee mit dem Flugmodus hatte ich auch schon, das ist wirklich super praktisch 🙂
    Werd mir nun mal deine Bilder bei Instagram anschauen.
    liebe Grüße aus Hamburg
    Anne

    1. Heike

      @Anne – Danke. Der Artikel kommt unterschiedlich an. Ich glaube, am meisten fühlen sich die Männer provoziert. 😉 Danke für dein Feedback!

  12. constanze

    Hallo Heike,

    ich habe zwei Fragen…mit welchem Programm hast du den Instagram-Feed in deinen Blog eingefügt? Und unter deinen Posts ist ja immer eine Auswahl an älteren Einträgen (You might also like) – mit welchem Widget hast du das gemacht? Ich hab es probiert, bei mir ist die Überschrift aber nur auf deutsch zu haben (Das könnte Sie auch interessieren anstatt You might also like). Wäre super, wenn du mir da helfen könntest.

    Liebe Grüße und vielen Dank,
    Constanze

    1. Heike

      @Constanze – ich sehe gleich mal nach, wie das Plugin heißt. Ist Super simpel, vielleicht gibt es auch bessere, bzw. Welche, die besser konfigurierest sind. Zu deiner anderen Frage, das Plugin heißt ‚Link within‘ und ist meiner Meinung nach von Haus aus so eingestellt. Man kann den Text aber ändern…
      Danke für dein Feedback! Liebe Grüße, Heike

  13. Frollein Pfau

    Heike, der Flugmodus – diiiiie Erlösung!!!! Vielen Dank dafür!
    Oh man, da wäre ich von alleine nie drauf gekommen.

    Die Punkte kann ich so unterschreiben – ganz besonders Punkt 4 und 8.

    Merci & liebe Grüße aus der Nachbarschaft,

    Vanessa

    1. Heike

      @Vanessa – <3 So habe ich auch reagiert. 😉 So simpel, aber doch so versteckt. Das mit der Nachbarschaft müssen wir beizeiten mal besprechen. 😉

  14. Jess

    Beim Android Handy sieht es so aus, dass man das Bild ganz normal bearbeitet und sich bis dahin vorarbeitet, wo man aufgefordert wird, was zum foto zu sagen. an dieser stelle bricht man ab und das foto befindet sich trotzdem im instagramm foto-ordner. das mit dem flugmodus wäre mir echt zu kompliziert.

  15. bycan

    Hallo Heike,

    danke für den tollen Artikel! Allerdings würde mich noch eine Sache interessieren: Hast du auch so große Probleme mit Spam? Teilweise bin ich nach dem Posten eines Fotos 6 bis 7 mal über die nächsten 6 Stunden mit Kommentare löschen beschäftigt. Mit einer Verlinkung reichen sie ja glaube ich das Foto an den nächsten Spammer-Account weiter.
    Ich melde die Kommentare immer als Missbrauch, sperre den User und melde den User. Das kostet unglaublich viel Zeit.
    Irgendwelche Tips zur Spamvermeidung?

    Viele Grüße
    bycan

  16. Speedrace666 / Christian

    Danke für die tollen, hilfreichen Tipps und Kommentare.!!! 🙂
    Was mich aber zm Schluss wirklich sehr interessierenwürde: —-> Wie löscht man Spam,..oder besonders Blöde Kommentare raus.??? Hab einem Spamer unter meinem Foto und seiner aufdringlichen „Werbung“ geschrieben: „Das interessiert keinen Menschen“ und: “ runter von meiner Seite“.!!! Am selben Tag war das Zeugs weg.!!! Also,..wenn er auf Kommentare unter meinen Bildern zugriff hat, dann ich doch wohl noch eher .!!!??? Aber wie (???) 🙂

    1. Heike

      @Christian – Danke fuer dein Feedback. Darüber fällt mir auf, dass ich meine Artikel viel besser untereinander verlinken muss. Schau mal hier: https://www.koeln-format.de/2012/11/13/spam-follower-auf-instagram/

      Da habe ich ausführlich beschrieben wie du dem Spam Herr werden kannst. (auf kommentieren klicken und dann den besagten Spam Kommentar nach rechts wegwischen und dann auf den Mülleimer klicken. Nicht vergessen, den Spammer zu blocken und zu melden)

  17. @manueljpgs

    Guter comment für leute die mit instagram anfangen, aber an alle: entfollowt nicht gleich leute deren photos nicht gwtaggt sind obwohl sie gut sind 🙂 Beschriftung is besser aber nicht alles

    1. Heike Kaufhold

      @Niklas – Dann hast du die eigentliche Instagram Philosophie eben nicht verstanden! Macht ja nix. Und kannst du machen wie du lustig bist, ist mir wumpe.

  18. Phipso

    Prinzipiell finde ich ein sehr gelungener Blogpost – muss nur leider anmerken, dass du in dem Post sehr arrogant wirkst. Als wärst du die Königin von Instagram und hättest die Erlaubnis über andere zu richten und wärst du das non-plus-ultra.

    Vor allem, wenn du selbst in Punkt 8 schreibst, dass dir niemand sagen soll, was du tun sollst (ja, sehe ich auch so). Nur leider kommt der Eintrag nicht als Tipp daher, sondern als Das-müsst-ihr-machen. Punkt.

    Inhaltlich gut gelungen – stilistisch noch mit Aufholbedarf.

    Liebe Grüße,

  19. Klaus

    Hallo!!

    Vieles von dem, was du hier schreibst ist sicher richtig, einiges allerdings eben auch eher subjektiv (wie du ja selbst sagst). Ich kann die „Keine DSLRs“-Regel absolut nicht nachvollziehen und ich kenne viele User, die das genauso sehen. Ich folge fast ausschließlich Usern, die versuchen qualitativ hochwertige Fotos in ihre Galerie zu posten, nicht nur inhaltlich, sondern auch die Fotoqualität betreffend. Die meisten nutzen DSLRs oder zumindest Bridge-Kameras und es stört sich da auch niemand dran.
    Das ist nun wieder meine subjektive Meinung und da kann man sicher drüber streiten, aber was absolut nicht als subjektiv bezeichnet werden kann, ist wenn jemand davon spricht, dass User, welche DSLR-Pics auf ig posten die Philosophie des Netzwerkes nicht verstanden hätten. Hier urteilst du über andere und setzt zusätzlich eine Philosophie fest, die ich so nicht wirklich kenne. Ig baut hauptsächlich auf das Fotografieren mit dem Handy und dem schnellen hochladen und teilen, soweit richtig, aber es gibt KEINE Philosophie, welche eine anderweitige Nutzung des Netzwerkes infrage stellen würde!

    so long

  20. Daniel

    Hi 🙂 Toller Artikel, allerdings kann ich die Meinung zu „keine DSLR Fotos“ überhaupt nicht teilen. Ich finde es super spannend Feeds von National Geographic oder Profi Fotografen auf Instagram zu folgen und bin froh, dass dort auch Fotos ohne klassischem Instagram Filter dabei sind.

    1. Heike Kaufhold

      Hallo Daniel,
      joah. Danke für dein Feedback. Der Artikel ist über 2 Jahre alt. Ich sehe es mittlerweile genauso. 😉
      Liebe Grüße,
      Heike

  21. Alex

    Danke für die Infos.
    Mir wird immer klarer, dass es für mich eine gute Entscheidung war, die Finger von Instagram zu lassen und lieber flickr zu benutzen!

  22. Sue

    Eigentlich habe ich ja gegoogelt: „Warum liken Instagramuser ihre eigenen Bilder“ Ich weiß auch nicht welches Ergebnis ich erhofft habe zumindest bin ich hier gelandet.
    Ich glaub, dass mit den DSLRs hat sich echt ziemlich geändert, es gibt so viele professionelle oder auch Hobbyfotografen mit höherwertigen Kameras, nenne ich es einfach mal.
    Ich selbst mit übrigens auf Flickr und Instagram vertreten und freue mich, wenn jemand mein Bild likt. So kann ich auf schnellem Weg neue Bilder entdecken. So viel dazu.

  23. Rosalie1949

    Hallo,
    ich bekomme auf meinem I Phone die Nachricht, das eine Person ein Bild geliked hat.
    Wenn ich das Bild öffne erscheint der Name nicht mehr.Wie funktioniert das?

  24. Feder

    Nur Handyfotos auf Instagram? Unter dem Titel „Benimmregeln“ würde ich das nicht auflisten. Instagram ist eine Fotoplattform, wo man genau so gut auch andere Fotos hochladen kann.

  25. Noah

    „Aber wenn ihr mir nicht sagt, wo das Foto entstand, was ich darauf sehe und es nicht einmal taggt bringt mir das nichts und ich entfolge euch. “ (vgl. Bildunterschriften)

    Dazu hätte ich dann mal die lapidare Frage: Inwiefern bringt dir ein Foto mit Bildunterschrift denn was? – davon ausgehend, dass dir eins ohne, nichts bringt.

    So wie du Instagram beschreibst, steckt es voller Widersprüche…
    Du siehts Instagram, wie es scheint als reine Werbeplattform, in der alles angepriesen werden muss. Auf der anderen Seite schreibst du aber, dass man nur Handyfotos und ja keine Spiegelreflexfotos posten soll.
    Ich fürchte, du musst deine Meinung zu Instagram mal auf Konsistenz prüfen.

    MfG
    Noah

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