Puerto Rico per Instagram – meine Reiseinspirationen für die Karibik

Das Thermometer in Köln zeigte heute Morgen 2 Grad an. Genau der richtige Zeitpunkt für eine ordentliche Portion Reiseinspiration. Und so nehme ich euch heute mit nach Puerto Rico und zwar seit längerer Zeit mal wieder ausschliesslich per Instagram.

Wer diesen Blog verfolgt, der weiß, dass wir im Sommer mit einem nicht biometrischen Kinderreisepass am Check-In Schalter in Frankfurt scheiterten und tatsächlich aus eigener Blödheit (orr) nicht abfliegen konnten. Ich liess die Hosen runter und verarbeitete diese Panne mit diesem Post:

„Wie man Kindern NICHT in die USA einreist.“

Die Einreise in die USA ist eben nicht unkompliziert und auch wenn man denkt, man weiß bescheid, sollte man doch noch mal alles doppelt checken. Zum Glück – und ganz klar geht mein tausendfacher Dank hier an die Airline Condor – konnten wir umbuchen und einen neuen Termin ansetzen! Im zweiten Anlauf klappte dann alles und so starteten wir kurzerhand Mitte Oktober. Ab Frankfurt ging es nonstop nach San Juan zu unserem Puerto Rico Abenteuer und erwischten – eher ‚aus Versehen‘ – die wohl beste Reisezeit des ganzen Jahres!

Und nach 2 Wochen intensiven Puerto Rico-Bereisens kann ich sagen: WOW! Was eine Insel!

14 Tage lang haben wir Puerto Rico mit einem Mietwagen erkundet, der sich zu meiner Freude als ein knallblauer, großer Ford Explorer entpuppte und damit durchaus noch zu den kleineren Fahrzeugen auf den Straßen gehörte. Wir blieben einmal für 3 Übernachtungen am selben Ort, zogen ansonsten alle zwei Tage weiter. Übernachten dabei in fast allen Unterkunftsarten, die die Insel hergibt. Vom Luxushotel über AirBnB Unterkünfte über ein einfaches Hotel bis hin zu einem Parador, einem B&B direkt am Strand.

Der große Vorteil: Wir haben viel gesehen. Der kleine Nachteil: es kam nie richtig Ruhe rein und immer, wenn wir uns gerade eingelebt hatten, zogen wir weiter. Perfekte Grundlage für einen zweiten Aufenthalt auf der Insel. Und für die Jungs war ohnehin jeder Tag sehr aufregend.

„Mama, wo schlafen wir heute?“ „An welchem Stand sind wir?“ „Gibt es da hohe Wellen?“ „Ich. Will. Ins. Meer!“

Worüber ich mich am meisten gefreut habe: auf Puerto Rico gibt es sie noch, die menschenleeren Traumstrände! Man muss sie nur finden. Ein Paradies für mich und die Kinder! Der Kurze hat seinen zu großen Respekt vor dem Meer in den Griff bekommen, der Große hat mal eben schnorcheln gelernt. Nachdem er sich gegen den Schnorchel ewig lange wehrte und nur mit Taucherbrille loszog, musste er einfach erkenne, dass er sich nur mit Schnorchel wirklich auf die vielen bunten Fische konzentrieren konnte. Und die Vögel, die in völliger Seelenruhe direkt neben uns ihre Beute aus dem Meer fischten. Der Wahnsinn.

Puerto Rico ist kein typisches Karibik-Pauschalurlauber ziel und somit war die Insel genau so, wie ich sie mir in erträumt hatte. Einfach wunderschön aber prägnantem Charakter und mit manchmal dickem Kopf.

Hier im Blog erfahrt ihr bald mehr über unsere Reise, die Insel und natürlich habe ich auch ein paar Tipps für euch! Jetzt kommt erst mal mit auf meine kleine Bilderreihe! Und wie ihr sicherlich merkt: ich habe ein extrem großes Herz für die nicht ganz so perfekten Ecken.

Dazu empfehle ich euch auch meinen ersten Puerto Rico Artikel „Die verlassenen Strände von Yabucoa“

Meine Reise nach Puerto Rico wurde ermöglicht durch die deutsche Airline Condor.

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