Quicktipp Reisegadget: das iPhone wasserdicht verpacken

In meinem Instagramfeed tauchten vor nicht allzu langer Zeit Handyfotos auf, die ganz offensichtlich im Wasser geschossen worden waren. Wow! Mutig, dachte ich. Dann sah ich ein Foto, was UNTER Wasser geschossen worden war. Ich hatte bis dato keine Ahnung, dass das überhaupt möglich war, ohne das sensible Ding dabei zu schrotten. Aber: es geht wie ich auf unserer Reise nach Puerto Rico getestet habe. Aber wie mache ich das iPhone wasserdicht?

Zum Beispiel mit Cases von Lifeproof. Nein, das hier ist KEIN bezahlter Werbeartikel der Firma, sondern ein Produkt, das ich genial finde, selbst gekauft und im Einsatz habe und euch empfehlen möchte! Sicherlich gibt es auch andere Firmen, die solche Hüllen herstellen. Lifeproof Cases sind schon länger auf dem Markt, aber hier in Deutschland sehe ich sie noch recht selten während sie in den USA gang und gäbe sind. Die Cases sorgen dafür, dass die Smartphones zu 100 % wasserdicht verpackt sind und nicht nur Spritzwasser aushalten sondern auch Tauchgänge von bis zu 2 Meter, tiefste Wintertemperaturen, Schmutz und Stürze. Sie machen möglich, Unterwasserfotos und Video zu schießen, die eine sehr gute Qualität haben! Und sie machen aus dem iPhone unter Wasser ein herrliches neues Spielzeug und ermöglichen ganz neue, kreative Möglichkeiten.

Ich habe eine grau-weiße wasserdichte Hülle für das iPhone 5s (Affiliate Link) im Einsatz, die im Sommer in den USA via Amazon gekauft habe. Aus San Juan, Puerto Rico, habe ich eine zweite grün-schwarze für das alte iPhone 4s mitgebracht, das immer mal wieder bei meinem 8jährigen im Einsatz ist. Für 29,90 € war das ein echtes Schnäppchen und macht das iPhone wasserdicht sowohl im Pool als auch im Meer. Günstig sind sie nicht, die Hüllen, aber total nützlich.

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Die Anbringung des Cases ist easy. Einfach öffnen (an einer Ecke mit einer Münze beispielsweise) und das Handy reinlegen. Darauf achten, das beide Teile wirklich rund herum fest zusammengedrückt sind. Den Clip für das Ladekabel schließen, das war’s.

Bevor ihr aber euer iPhone reinlegt, rate ich zum ‚Klopapiertest‘. Ein Blatt Klopapier rein, Hülle verschliessen, untertauchen, nach ein paar Minuten checken. Ist das Papier trocken, dann trau auch mich, mein Iphone darin verpackt ins Wasser zu werfen.

Zu kaufen gibt es derzeit leicht unterschiedliche Ausführungen. Ich nutze eine mit Display-Schutz. Hatte damit aber auch bei starker Sonneneinblendung keine Probleme. Ein Schnäppchen sind die Hüllen nicht: während die Cases bei uns preislich bei etwa 70 – 90 € liegen, gibt es sie in den USA bereits für den gleichen, umgerechnet also etwas günstigeren Dollar Preis.

Ab November wird es auch Lifeproof Cases für das iPhone 6 und 6+ geben. Darüber hinaus gibt es auch Hüllen für die verschiedenen iPads und das Samsung Galaxy.

Mehr Infos auf der Website von Lifeproof.

3 Kommentare

  1. Mara

    Ich würde mich das ja niemals trauen, denn egal bei wie vielen tausendmillionen Menschen es schon gut ging ich wette, dass das Teil bei mir den Geist aufgibt. 😉

  2. Katrin

    Super und danke für den Artikel! Sonst hätte ich dich genau aus dem Grund „Bilder bei dir gesehen“ noch angeschrieben. Hab zwar ne GoPro aber da für die 4er noch keine Ersatzakkus erhältlich sind ist ein iPhone ein guter Ersatz. Die Qualität der Bilder sah auch prima aus. Danke dir.

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