Wenn ich einmal groß bin oder ganz viel Zeit habe…Oder besser: wenn ich groß bin UND ganz viel Zeit habe…Dann setze ich mich in Köln-West in ein Auto und höre erst auf zu fahren, wenn ich den nördlichsten Punkt Norwegens erreicht habe. Nicht weil ich speziell das Nordkap als unheimlich spektakulären Endpunkt betrachten würde, sondern weil der Weg dorthin so wahnsinnig beeindruckend ist. Zeit wird dann keine Rolle spielen dürfen, denn davon benötige ich eine Menge um schon allein den Süden Norwegens zu erreichen.

Da das in absehbarer Zukunft nicht zu managen sein wird, ich aber dennoch soviel von Norwegen sehen möchte wie ich kann, erkunde ich das Land häppchenweise. So wie auf meinem Roadtrip im letzten Jahr, der mich von Bergen nach Kristiansund führte und so wie auf meinem Roadtrip in diesem Jahr. Meine Route schloss mehr oder weniger an die letzte Autoreise an, denn es ging von Trondheim bis nach Tromsø. Das machte summasumarum in etwa 1500 spektakuläre Kilometer.

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Ja, das ist viel Norwegen in kurzer Zeit und mir ist es auch nicht gelungen, ein Gefühl für die beiden Städte am Beginn und am Ende meiner Reise zu entwickeln. In Tromsø ereilte mich sogar sowas wie ein Koller. Ich fühlte mich wie im falschen Film, ausgespuckt nach einer langen, einsamen Fahrt durch die Arktis in irgendwie unübersichtlicher Zivilisation. Der Stadt werde ich damit nicht gerecht, vermute ich. Zu sehr hing ich in Gedanken an Senja fest, der zweitgrößten Insel Norwegens, nördlich des Polarkreises.

Heute nehme ich euch mit auf meinen Roadtrip und zeige euch, was euch so alles erwartet!

Norway Roadtrip
Landschaft (und Straße) zum Niederknien auf Senja
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Regenbogen sind ganz typisch für diese Jahreszeit
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Awwww äh Å!
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Stockfisch findet und riecht man auf den Lofoten überall

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Norwegen Roadtrip 08
der vielleicht spektakulärste Picknickplatz der Welt in Helgeland

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Straßen voller Überraschungen: Norwegen!
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waiting for the ferry
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eine Nacht im echten Fischerhäuschen samt echter Möwe!
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Angeln um Mitternacht – im Sommer total normal
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Flakstad Strand!
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Another day, another Ferry.
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Sommarøy und seine eindrucksvollen Straßen…
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…und Brücken!
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Senja!
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Steg vor dem Hamn i Senja

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Nyksund, ein ehemaliges Geisterfischerdorf
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nicht täuschen lassen: wärmer als 10 Grad ist das Wasser nicht
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das Arctic Hotel in Sommarøy
Roadtrip Norway 27
hoher Seegang in Andenes

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Eine schöne Gelegenheit, an (unter anderem) Janas #IGTravelThursday teil zu nehmen, an dem jeweils Donnerstags Instagram-Reisebeiträge gesammelt werden.

Lest mehr über meinen Roadtrip:

Das wird mein spannendster Roadtrip – eine Woche mit dem Auto durch den Norden Norwegens

Roadtrip durch Norwegen – von Trondheim nach Sandnessjoen

Roadtrip durch Norwegen  – ein Update aus der Arktis

Meine Reise wurde unterstützt von Visit Norway, Innovation Norway und Mercedes-Benz.

8 Gedanke zu “Norwegen per Instagram – 1500 Kilometer an der Küste entlang”
  1. Hach! Ich dachte ja immer Island könnte nichts das Wasser reichen, was den perfekten Roadtrip angeht. Aber ich bekomme eine leise Ahnung, dass ich mich mal auf Norwegen einlassen sollte 😉 Meine erste und einzige Norwegenreise war ein Schülerautausch in der 9. Klasse und ich kann mich nur noch erinnern, dass mich die Landschaft schon damals geflasht hat. Es wird also dringend Zeit für eine Neuauflage! Cool, dass du diese Woche beim igTravelThursday dabei bist!!! 🙂 Liebe Grüße, Jana

    1. Hehe, dafür hast du mich mit Island gelockt. 🙂 Da war ich noch nie und habe bisher immer nur auf eure tollen Bilder gestarrt. Dass ich dir Norwegen ans Herz lege, ist klar. 😉

  2. Ach, so schön! Ich habe mich ja diesen Juni auch Hals über Kopf in Norwegen verliebt und da wir „nur“ bis Trondheim gekommen sind, wird es sicher eine Fortsetzung geben und deine Bilder machen unglaublich Lust auf den richtigen Norden 🙂

  3. Was soll ich sagen? Manchmal kann ich selber kaum glauben, das die Hälfte von mir aus diesem wunderschönen Wikingerland kommt. ♥ Immer wieder wunderschön. Wenn es nur nicht so schweineteuer wäre. LG, Nadine

  4. Awwww – sieht das toll aus! Ich war noch nie in Norwegen, aber wenn ich deine Bilder so sehe… – ich glaube, das wäre genau mein Ding! Nicht einmal die 10 Grad Wassertemperatur könnten mich schrecken 😉

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