Ein Atout France Workshop in Köln

Mein Arbeit als Reiseblogger wird immer intensiver und spannender. Ich habe in diesem Jahr bereits mit verschiedenen Destinationen zusammengearbeitet. Ich bin offizieller Blogger – Botschafter wie es das VVV so schon nannte – für die Region Nordholland. Gerade komme ich aus London zurück, es ging nach Paris und als Familie bereisten wir die französische Region Poitou Charentes. Im Juni werde ich mit meinem Sohn einige Tage lang Dublin erkunden. Und – wer hätte das gedacht – vier fünf sechs sieben Reisen musste ich in den letzten Tagen absagen weil ich in dieser Zeit bereits unterwegs bin. Das fällt schon schwer.

Abgesehen vom Reisen und Bloggen an sich ist natürlich das Networken sehr wichtig. Und so war ich gleich nach meiner Rückkehr aus England bei einem Event von Atout France eingeladen. Journalisten, Reiseveranstalter, Reisebüros und ich als Blogger nahmen an einer Art Workshop im Schokoladenmuseum in Köln teil. Ein Workshop, durch den wir im Schnelldurchlauf einige charakteristische Weine, Käse, Parfums und Lieder der verschiedenen Regionen Frankreichs kennenlernten.

„Die Badeorte Frankreichs sinnlich erleben“ lautete das Motto. Wir hatten die Gelegenheit mit Vertretern von Le Bouquet am Ärmelkanal, Bénodet und Nantes am Nordatlantik, Biscarrosse am Südatlantik, Nizza, Saint Maxime, Le Grau du Roi, La Grande Motte und le Cap d’Agde am Mittelmeer sowie Ile Rousse auf Korsika zu sprechen.

Atout France hatte sich wirklich eine wunderschöne Location ausgesucht. Mit Blick auf den Rhein und die Severinsbrücke. Dazu gab es Weine, Sekt, ein fliegendes Buffet – und ein Spiel.  Ein Frankreich Casino – bei dem jeder Teilnehmer am Eingang einen bestimmten Wert an Chips bekam und sie im Laufe des Abends an verschiedenen Tischen setzen konnte. Am Ende gab es eine Art Verlosung. Spiele zu spielen mag nicht jedermanns Sache sein, ich fand es war eine abwechslungsreiche Idee.

Ich benötige immer ein wenig Zeit um mich zu akklimatisieren. So setzte ich mich im Laufe des Abends an die ersten Tische, stellte mich und meinen Blog vor, reichte Mediakits und Visitenkarten rüber und versuchte auszuloten ob und wenn ja wie man zusammenarbeiten könnte. Ich stiess auf ganz unterschiedliche Reaktionen, was ich sehr interessant fand. Gleich meine erste Gesprächspartnerin zeigte sich sehr offen und interessiert an einer möglichen Zusammenarbeit im Onlinebereich – auch um eine deutsche Facebookseite in Gang zu bringen. In anderen Gesprächen erntete ich viele Fragezeichen und es blieb bei einer Ipad-Präsentation.

Nach meiner Reise durch die französische Region Poitou-Charentes – die übrigens Reisebloggern und den sozialen Medien sehr offen gegenübersteht und bereits erfolgreich Blogtrips nach La Rochelle und zur Ile de Ré organisiert hat – steht Frankreich definitiv weiter auf meiner Family-Reiseliste.

 

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