Touchdown in Dubai – In Transit

Unsere Vietnam Reise ist beendet und ich bin nach 5 Tagen auf dem Weg nach Hause. Nach einem relaxten 6,5 Stunden dauernden Flug von Hoh Chi Minh City nach Dubai verbringe ich nun die nächsten knapp 7 Stunden hier auf dem Flughafen, dem Sitz von Emirates, bevor es weiter nach Düsseldorf geht.

Es könnte mich schlimmer treffen. Ich habe Keane auf dem Ohr, Wifi, eine Steckdose, Kaffee und in den nächsten Stunden Frühstück, Champagner und ich weiß nicht was noch zur Verfügung. Duschen könnte ich hier auch. Wirklich sehr angenehm so eine Lounge.

So sieht mein Workspace gerade aus:

Zumal hier auf dem Flughafen die Hölle los ist – mitten in der Nacht. Wir haben hier 2 Uhr 54 Ortszeit und beim Landeanflug auf Dubai vor etwas mehr als einer Stunde hingen wir in der Warteschleife. 14 Maschinen kreisten laut Pilot vor uns! Überall in der Abflughalle versuchen Leute zu schlafen, liegen hinter den Stühlen auf dem Boden oder liegen quer über den Sitzen.

Wir drei Journalisten aus Europa verbringen die nächsten Stunden hier – Juana wohnt in Dubai, Clare wird mit einem Bus ins gut zwei Stunden entfernte Abu Dhabi gefahren. Morgen früh geht es dann für Michael nach Paris, Jim nach Birmingham und mich nach Düsseldorf.

Thanks, Emirates, for inviting me to this very special trip! Das, was ich in dieser einen Woche erlebt habe muss sich erstmal setzen. Mich von einer Sekunde zur anderen in den Alltag zurück zu schmeissen hätte nicht funktioniert. Und so habe ich mich von Anfang an auf die beiden knapp 7 stündigen Flüge gefreut. Was natürlich auch daran liegt, dass ich im Flieger genug Platz für mich habe. Wertvolle Zeit, alles Revue passieren zu lassen. Nachzudenken und sich auf zu hause zu freuen! Und dabei einfach mal den Service an Board geniessen – und die Tatsache, dass mir niemand den Getränkewagen vor die Füße donnern wird.

Ich habe in Hoh Chi Minh auf dem Flughafen diese Koffertags gefunden. (Und ein paar eingesteckt.) Tatsächlich scheint das etwas zu sein, das deutsche Fluggesellschaften aus ihrem ‚Angebot‘ gestrichen haben. Wenn überhaupt gibt es diese Megamiesen Papiertags. Und es ist gar nicht lange her, dass ich für die Dinger sogar Geld bezahlt hätte – sie aber wirklich auch in keinem Geschäft fand. Denn man kann sie zur Not auch gut ‚am Kind‘ befestigen.

In Saigon hat es heute beinahe den ganzen Tag geschüttet. Mittlerweile sehe ich den schwarzen Wolken an, dass es jede Sekunde losgeht und weiß wann ich rennen sollte. Ich schlief aus, nutzte das late Frühstück aus und lief durch Saigon. In Richtung Einkaufscenter. Und ich durfte noch schnell in die 9. Etage des Park Hyatt huschen und aus Zimmer 924 ein paar Fotos machen.

And if anyone is up for a chat – I am available for 5 more hours.

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